Drescher-Wiki

Auf dieser Seite bekommen Sie schnelle Antworten auf häufig an uns gerichtete Fragen, sogenannte FAQ's.

Briefhüllen

Was Sie zum Thema Briefhüllen schon immer wissen wollten.

Wie lange hält die Klebekraft bei selbstklebenden Briefhüllen?
Bei sachgemäßer Lagerung ca. 1 1/2 bis 2 Jahre.

Was ist sachgerechte Lagerung?
Originalverpackt. Deckel geschlossen.
Zwischen 10 und 20 Grad Temperatur.
Nicht feucht und ohne direkte Sonneneinwirkung (Fenstersims).
Heizungsnähe vermeiden (auch auf dem Schrank staut sich die Wärme).

Darf die Briefhüllen-Vorderseite bedruckt werden?
Laut Postordnung nur bedingt.
Bei Fensterbriefhüllen-Druck über dem Fenster und rechts neben dem Fenster möglich.
Bei Briefhüllen ohne Fenster Adressaufkleber rechte Seite.
Linke Seite darf bedruckt werden.
Druck – Einschränkung bei beiden:
Rechte obere Ecke (mindestens 74 mm breit, 40 mm hoch) darf kein Text oder Bilder
stehen. Für die Freimachung. Genauso 15 mm hoch am unteren Rand
bis 150 mm von rechts. Das ist die Kodierzone.
Jedoch darf die gesamte Briefhülle flächig in heller Farbe bedruckt werden.

Kann man das Fenster in Größe und Stand verändern?
Ab 20.000 Stück ja, gegen Mehrpreis auf Anfrage.

Fenstergröße:
kleinste = 35 x 85 mm
größte = 55 x 90 mm
von oben 40 mm
von den übrigen Seiten 15 mm

Kann man selbstklebende Briefhüllen vollflächig bedrucken?
Ja, mit einer Einschränkung: Mindest-Bestellmenge 20.000 Stück.

Kann das Briefhüllen-Papiergewicht gesenkt werden, z.B. anstelle 80 g/qm_ 50 g/qm_?
Nein! 60 g-Papier läuft nicht auf den schnell laufenden Produktionsmaschinen. Ist auch zu instabil bei der Brief-Beförderung. Besser: Den zu befördernden Geschäftsdruck dünner fertigen.

Schriften

Was muss man bei Schriften beachten?

Da es sehr viele verschiedene Schriftenhersteller und Schriftschnitte gibt, müssen alle im Dokument verwendeten Schriften mitgeliefert werden. Man kann nicht davon ausgehen, dass die Schriften bei der Druckerei bzw. dem Belichtungsstudio vorhanden sind.

Beim Mac besteht eine Schrift aus zwei Teilen. Es gibt den PostScript-Zeichensatz (Druckerschriften) und den dazugehörigen Zeichensatzkoffer, der die Zeichensätze (Bildschirmschriften) enthält. PostScript-Zeichensatz und Zeichensatzkoffer gehören zusammen und eine Belichtung ist nicht möglich, wenn ein Teil fehlt.

Beim PC wird zwischen True-Type-Fonts (.ttf) und PostScript-Fonts (.pfb) unterschieden. Im Schriftenmenü sind diese Schriften an TT (True-Type) und T1 (PostScript) zu erkennen. Bitte verwenden Sie die T1-Schriften, wenn diese vorhanden sind.

Textverarbeitung

Können Tabellen übernommen werden?
Wenn Sie die Tabellen im MS Excel erstellt haben oder die Tabellen in einem Datenbankformat (z.B. MS Access, dbase ...) vorliegen, können Sie uns diese Dateien übermitteln.

Wenn Sie die Tabellen mit einem Textverarbeitungsprogramm erstellen, dann beachten Sie bitte folgende Punkte:
Die Tabelle nicht in einem extra Textrahmen erstellen. Um in das nächste Tabellenfeld zu springen, bitte nur 1 x die Tab-Taste benutzen; nicht die verschiedenen Wortlängen mit Tabs ausgleichen.

Bitte legen Sie in jedem Fall einen Ausdruck Ihrer Tabellen bei.

Die Texte sind in Word geschrieben, was ist zu beachten?
Word ist ein reines Texterfassungsprogramm und für eine Belichtung nicht geeignet. Wir verwenden Ihre Texte/Bilder und bauen die Seiten in einem anderen Programm neu auf. Wenn Sie dennoch möchten, dass Ihre Word-Datei zum Belichten verwendet wird, beachten Sie bitte ein paar Dinge: Word ist ein druckertreiber-abhängiges Programm, d.h. wenn wir Ihre Datei auf unserem Rechner öffnen, dann ergeben sich andere Trennungen und Zeilenumbrüche, weil jeder Druckertreiber andere Einstellungen benutzt. Farbseparationen sind bei der Belichtung nicht möglich.

Bitte legen Sie in jedem Fall einen Ausdruck Ihrer erstellten Seiten bei. So haben wir eine Vorstellung von Ihren Ideen und die Möglichkeit, Trennungen und Zeilenumbrüche zu vergleichen.

Für Word-Dateien gilt:
Keine Textrahmen verwenden.
Keine OLE-Objekte einbinden.
Word ist ein druckertreiber-abhängiges Programm.
Keine Word-Tabellen in extra Textrahmen erstellen.
Farbseparationen sind erst bei der Belichtung möglich – Proof erforderlich!

Wie muss ich Textänderungen innerhalb der Auflage im Dokument anlegen?
Textänderungen müssen in exakten Duplikaten der Ursprungsdatei ohne Änderung von Bildständen und Inhalten vorgenommen werden. Kostengünstige Textvariationen lassen sich nur durch Schwarz als Druckfarbe realisieren.

Bilddaten

Was gilt es bei Bilddaten zu beachten?

Wir benötigen die hochauflösenden Bilddaten von allen importierten Bildern. Die Bilder sollten mit einer Auflösung von 300 dpi gescannt sein (bei 1:1 Platzierung).

Es gibt zwei Hauptarten von Computergrafiken - Vektorbilder und Pixelbilder. Vektorbilder wie sie z.B. in Coreldraw, Freehand, Illustrator ... erstellt werden, bestehen aus mathematisch definierten Linien und Kurven, sogenannten Vektoren. In einem auf Vektoren basierenden Programm zeichnen Sie z.B. einen roten Kreis. Sie können diesen Kreis dann bewegen, seine Größe oder Farbe verändern; das Programm bezieht sich immer auf die Form selbst. Vektorprogramme eignen sich am besten für Text und Grafiken, wie z.B. Logos, die scharfe, klare Konturlinien erfordern, egal auf welche Größe sie skaliert werden.

Pixelbilder wie sie in einem Bildbearbeitungsprogramm (z.B. Adobe Photoshop, Corel Photo-Paint, ...) erstellt werden, bestehen aus kleinen Quadraten, sogenannten Pixeln. Ein roter Kreis in einem Pixelbild besteht aus einer Ansammlung von farbigen Pixeln, die diesen Kreis bilden. Beim Arbeiten mit Pixelbildern bearbeiten Sie Gruppen von Pixeln anstelle von Objekten oder Formen. Pixelbilder sind abhängig von der Auflösung und sollten nicht größer skaliert werden.

Die beste Methode ein Logo zu erstellen ist die EPS-Vektorgrafik:
Das Logo besteht ausschließlich aus Pfaden/Vektoren und kann mit einem Grafikprogramm (z.B. wie Coreldraw, Freehand, Illustrator ...) erstellt werden.

Vorteile:
Die Platzierung des Logos ist auf jedem Hintergrund möglich.
Das Logo kann beliebig vergrößert werden.
Die Dateigröße ist sehr gering.

Tip
Wenn man die in einem Logo verwendeten Schriften in Pfaden/Vektoren umwandelt, müssen diese nicht mehr auf einem anderen Rechner installiert werden.
Freehand: Text / in Pfade konvertieren
Coreldraw: Anordnen / in Kurven konvertieren

Die verschiedenen Dateiformate für Bilder, Grafiken und Logos

Die gängigsten Datei-Formate sind TIFF, BMP, JPG und EPS.

TIFF
Tagged-Image File Format wird verwendet, um Dateien zwischen unterschiedlichen Programmen und Plattformen auszutauschen. TIFF ist ein flexibles Bitmap-Format, das von praktisch jedem Grafik-, Bildbearbeitungs- und Seitenlayoutprogramm unterstützt wird. Die Belichtung von TIFF-Dateien ist unproblematisch. Das TIFF-Format unterstützt die LZW-Komprimierung; diese Art der Komprimierung ist verlustfrei.

BMP
ist das standardmäßige Windows-Bitmap-Format und wird auf DOS- und Windows-kompatiblen Computern verwendet. Bei dem BMP-Format kann mit einer Farbtiefe von 1 Bit bis 24 Bit gespeichert werden. Für 4 Bit und 8 Bit Bilder können Sie auch die Komprimierung Rund-Length-Encoding (RLE) wählen; diese Art der Komprimierung ist verlustfrei.

JPEG
Joint Photographic Experts Group wendet eine Komprimierung an, mit der die Dateigröße reduziert wird, indem Daten, die zur Darstellung des Bildes nicht notwendig sind, erkannt und gelöscht werden. Je höher die Komprimierung, desto niedriger wird die Bildqualität.

EPS
Encapsulated PostScript. Dieses Format beinhaltet Informationen über Texte oder Bilder in der Seitenbeschreibungssprache PostScript. Diese Informationen sind so aufgebaut, dass sie eine Einheit bilden. Die EPS-Datei wird erst bei der Ausgabe auf den Drucker oder Belichter vom PostScript-RIP aufbereitet. EPS-Dateien können Vektorgrafiken und Pixelbilder enthalten und werden von den meisten Grafik- und Seitenlayoutprogrammen unterstützt.

Enhanced Metafile (*.emf)
Die sogenannten Metafiles werden auch als Vektordateien bezeichnet. Der Vorteil einer Vektordatei gegenüber einer Pixeldatei (bmp, jpg) ist der, dass Metafiles beliebig vergrößert werden können, ohne dass sie an Schärfe dabei verlieren. Diese Dateien sind gut geeignet, um sie in Dokumentationen zu verwenden. Vom Speicherplatz benötigen sie nur einen Bruchteil von dem einer Pixeldatei. Im Export-Dialog kann zwischen einem farbigen und einem s/w-Metafile ausgewählt werden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der, dass zwischen einem Zoomausschnitt und der maximalen Größe aller Objekte ausgewählt und der Rand prozentual in Abhängigkeit vom Gesamtbild angegeben werden kann.

Windows Metafile (*.wmf)
Das WMF-Format ist der Vorgänger des EMF-Formates. Die Einstellungen sind mit dem EMF-Format identisch.

Graphics Interchange Format (.gif)
Standard-Format für Internet-Grafiken mit begrenzter Anzahl an Farben.
(Bei Flächen keine Komprimierungs-Fragmente wie bei .jpg.)

Portable Network Graphics (.png)
Das PNG-Format ist ein neueres Internet-Format. Beinhaltet z.B. die Transparenz des GIF-Formates und den Komprimierungs-Vorteil des JPG-Formates.
Nicht jeder Browser kann PNG darstellen!
(Das PNG-Datenformat wird mittlerweile immer häufiger im Internet verwendet, um Grafiken auf Webseiten zu stellen. Da das GIF-Format patentiert ist, werden immer mehr – um das Patentrecht nicht zu verletzen - diese PNG-Dateien verwenden)

Adobe Illustrator (*.ai):
Die AI-Dateien sind kompatibel zu verschiedenen Vector-Grafik-Programmen, wie z.B. Adobe Illustrator oder Corel Draw. Dieses Format ist nur für 2D-Zeichnungen zu verwenden. Es ist eine Alternative zum EMF-Format und wesentlich genauer. Im Export-Dialog wird eine Angabe zum Bildausschnitt und zur Größe der Zieldatei (Breite in mm, Standard-Strichstärke) erwartet.

PDF-Format (*.pdf)
Das PDF-Format ist das Dateiformat des Programms "Adobe Acrobat". PDF steht für Portable Document Format. Plattformunabhängig können diese Dokumente mit den Betriebssystemen Windows, DOS, Mac-OS, Unix und OS/2 gelesen werden. PDF-Dateien können mit einem speziellen Programm aus jedem anderen Dateiformat erstellt werden. Dabei bleibt die Gestaltung des ursprünglichen Dokuments erhalten. Mit dem kostenlosen "Adobe Acrobat Reader" von Adobe können PDF-Dateien betrachtet werden. Für alle gängigen Browser gibt es zudem das entsprechende PlugIn, um diese Dateien auch im Internet verwenden zu können.

Farbmodus

CMYK
Farbige Scans müssen in den CMYK-Modus umgewandelt werden. Ein vierfarbiges Bild setzt sich aus den Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz zusammen.

Im Photoshop finden Sie den Modus unter:
Bild / Modus / CMYK-Farbe

Im Corel Photo-Paint finden Sie den Modus unter:
Bild / Farbformat ändern / CMYK-Farben (32 Bit)

Graustufen
Schwarzweiße Bilder müssen in den Graustufen-Modus umgewandelt werden. Ein Graustufenbild besteht aus 256 Graustufen.

Im Photoshop finden Sie den Modus unter:
Bild / Modus / Graustufen

Im Corel Photo-Paint finden Sie den Modus unter:
Bild / Farbformat ändern / Graustufen (8 Bit)

Strich
Ein Bild im Strich-Modus besteht nur aus schwarzen oder weißen Pixeln. Die Vorlage sollte mit einer Auflösung von mindestens 600 dpi gescannt werden.

Im Photoshop finden Sie den Modus unter:
Bild / Modus / Bitmap

Im Corel Photo-Paint finden Sie den Modus unter:
Bild / Farbformat ändern / Schwarzweiß

Tipp
Wenn Sie die Bilder mit einer LZW-Komprimierung abspeichern, wird die Datei sehr klein. Bei dieser Art der Komprimierung haben Sie keinen Qualitätsverlust.

Wie soll ich die Farben vorher prüfen?

Sonderfarben nach Farbfächern, separierte Sonderfarben und technische Fonds (in CMYK aufgelöste) nach speziellen Farbfächern, Bilddateien nach digitalem Proof.

Belichtung

Was muss bei der Belichtung beachtet werden?

Folgende Punkte sind zu beachten:

  • Das Dokumentformat sollte auf das beschnittene Endformat angelegt werden.
  • Falls Elemente bis zum Rand des Papiers gedruckt werden sollen, muss ein Beschnitt von 2 mm über das Endformat hinaus erstellt werden.
    (Broschürenausschuss bzw. Nutzenmontage erfolgt bei uns durch elektronische Bogenmontage).
  • Lieferung einer Reinzeichnungs-Datei (bevorzugt in QuarkXpress oder Freehand aus Apple Macintosh) mit allen platzierten Bildern und Graphiken.
  • Angabe sämtlicher Schriften (Screen- und Printer-Fonts) inkl. Schriften, die in EPS-Grafiken enthalten sind.
  • Bilddaten bitte nur in sinnvoller Auflösung, Skalierung und Größe (der Ausschnitt, der auch gedruckt werden soll) zur Vermeidung unnötiger Datenmengen. Bilddatenauflösung: 300 dpi für eine 1:1-Platzierung.
  • Bilddaten im CMYK-Modus, Sonderfarben müssen definiert werden (Pantone, HKS etc.).
  • Keine vorseparierten Bild-Daten (z.B. keine 5-File-EPS-Dateien).
  • Dateiformate: TIFF, EPS - ohne Maskenkanäle.
  • Bei platzierten EPS-Grafiken immer die entsprechenden Originaldateien mitschicken.
  • Lieferung von Farb- und Standproofs (s.o.).

Wie muss ich die Nutzen (z.B. bei Postkarten) montieren?
Gar nicht. Die Kundendokumentgröße muss dem beschnittenen Endformat entsprechen. Die aus dem Kundendokument errechneten PDFs werden durch elektronische Bogenmontage mit Hilfe
unseres Ausschießprogramms zusammengestellt zu Broschürenausschuss oder Nutzenmontage.

Anfrage/Auftrag

Was muss bei Anfragen beachtet werden?

Welche Angaben benötigen Sie, um mir ein Angebot für einen Druckauftrag zu erstellen?
Für ein Angebot benötigen wir folgende Angaben:

  • Beschnittenes Endformat
  • Auflage
  • Seitenumfang
  • Farben (Euroskala, Sonderfarben)
  • Papier (Sorte, Gewicht)
  • Verarbeitung (schneiden, falzen, etc.)

Bei der Angebotserstellung gehen wir von der Annahme aus, dass die Daten von Ihnen druckfertig geliefert werden. Sollten trotzdem Korrekturen Ihrer Daten erforderlich sein, erfolgt eine Nachkalkulation.

Was ist bei einem Druckauftrag zu berücksichtigen?
Um einen reibungslosen Umgang mit Ihren Daten zu gewährleisten, bitten wir Sie, Folgendes zu beachten:
Bei der digitalen Bebilderung werden die Daten direkt auf die Druckplatten geschrieben, d.h. es entfällt die Filmherstellung. Dadurch entfallen aber auch die sonst üblichen Kontrollschritte wie z.B. konventioneller Proof, Andruck oder Ozalyth-Kopie zur Überprüfung des Standes, der Farbseparation und der sachlichen Richtigkeit. Daher müssen wir uns und Ihnen auf anderem Wege Sicherheit verschaffen.

Wir benötigen von Ihnen:

  • Zum Druck freigegebene Daten bis mindestens 24 Stunden vor dem Drucktermin bzw. 2-3 Tage vor dem Drucktermin, wenn eine Bearbeitung der Datei in unserem Haus erforderlich ist.
  • Einen Kontrollausdruck (falls nicht 1:1 bitte Verkleinerungs-Faktor angeben) zur Überprüfung der sachlichen Richtigkeit Ihrer Daten (Laserausdruck) und zur Überprüfung der Farbauszüge von Logos und Typo (Laserausdruck der Farbauszüge).
  • Wenn die Proofs nicht von Ihnen bereitgestellt werden, können Sie auf Wunsch bei uns auf Ihre Kosten erstellt werden. Ihre schriftliche Druckfreigabe bei Lieferung der Daten auf einem geeigneten Proof.
  • Ihren Papierwunsch. Unser Standardpapier ist 135g Profistar. Dieses Papier haben wir immer vorrätig. Bei anderen Wünschen - speziell bei Fein- und Designer-Papieren - bitten wir Sie um Bestellung der entsprechenden Sorte 2-3 Tage vor dem Drucktermin.
  • Verbindliche Angaben zur Seitenfolge bei mehrseitigen Dokumenten, Druckablaufmuster.
  • Angaben zur eventuellen Weiterverarbeitung, Falzmuster.

Papiere

Rund ums Papier.

Welche Papiere kann ich bedrucken?
Matt – glanz- oder gussgestrichene Papiere, Natur- und Umweltschutzpapiere, Hochglanzpapier, selbstklebendes Papier. Pergamin-Folien nur mit Spezialfolienfarben.

Welche Grammaturen können Sie bedrucken?
40 g - 300 g sind möglich; darüber hinaus bitte um Rücksprache.

Welches Papier eignet sich für welchen Zweck?

  • Ungestrichenes, holzhaltiges Papier: Zeitungen.
  • Ungestrichene Papiersorten: Bücher, Prospekte, Broschüren, Fotokopien.
  • Gestrichene Papiersorten:
    z.B. Bilderdruckpapiere oder Kunstdruckpapiere für Prospekte, Bücher (Vierfarbdruck), Flver, Broschüren, Einladungen, Kunstbände (Luxusdruck), gussgestrichene Papiere für hochwertige Werbe –Präsentationsmappen, Verpackungen, Prospekte, Etiketten, Buchumschläge.

Was ist Opazität?
Die Opazität gibt die Lichtdurchlässigkeit von Papier an. Ein Papier hat eine gute Opazität, wenn es wenig lichtdurchlässig ist. Das ist wichtig, wenn das Papier beidseitig bedruckt werden soll.

Was versteht man unter der Weiße eines bedruckbaren Materials?
Der Weißgrad sagt aus, in welchem Maße ein Papier dem »idealen« Weiß entspricht.

Digitaldruck

Was muss bei Digitaldruck beachtet werden?

Ab/bis zu welcher Auflage lohnt sich der digitale Druck?
Mittelformatige Klein- und Kleinstauflagen; 4-5-farbig, also z.B. Flyer, Prospekte, Broschüren (1-48 Seiten bis 5.000 Auflage). Ein 80-seitiger Katalog mit nur zwei Farben rechnet sich also nicht. Prinzipiell besteht die Möglichkeit, kleinere Erstauflagen bei uns drucken zu lassen, für spätere größere Auflagen liefern wir Ihnen dann nach Absprache Druckkennlinien.

Wieviele Seiten lassen sich drucken und weiterverarbeiten?
Grundsätzlich gibt es keine Limitierung.

Kann beidseitig bedruckt werden?
Ja.

Wie groß ist die max. bedruckbare Fläche?
Alle Formate bis max. 32 x 45 cm brutto.

Ist das Verfahren günstiger als der konventionelle Druck?
Ja! Es entfallen die Kosten der Filmherstellung.

Wieso gibt es trotz digitalem Druck manchmal Kratzer und Butzen?
Digital ist die Bebilderung, der Druckvorgang ist weiterhin konventionell und damit leider nicht staub- und fusselfrei - dadurch entstehen die unerwünschten Kratzer und Butzen.

Wieso sehen die Farben doch nicht genauso aus wie auf meinem Proof?
Proofs sind die zur Zeit größtmögliche Annäherung an das Druckergebnis, geringe Farbabweichungen müssen allerdings einkalkuliert werden. Außerdem hängt auch viel von dem bedruckten Material ab. Hohe Farbverbindlichkeit kann nur ein Andruck liefern.

Weiterverarbeitung

Wissenswertes rund um die Weiterverarbeitung.

Welche Weiterverarbeitungsmöglichkeiten sind im Hause vorhanden?
Wir bieten Ihnen alle Dienstleistungen einer Druckerei: Falzmaschine, Schneidemaschine, Papierbohrmaschine und einen Broschürenautomaten, der zusammenträgt, heftet und endbeschneidet. Komplexere Weiterverarbeitungsprozesse wickeln wir mit unseren zuverlässigen Partnern ab - auch in Handarbeit.

Internet

Rund ums WWW.

Das World-Wide-Web ist ein Dienst von vielen im Internet und hat sich neben E-Mail zum wichtigsten und wachstumsstärksten Dienst im Internet gemausert. Das WWW basiert auf einer einfachen Beschreibungssprache (Hypertext Markup Language : HTML), die es ermöglicht Texte und Bilder, die via Internet transportiert werden, in einem Programm (dem Browser) darzustellen.

Was ist eine Firewall?
Eine Firewall besteht aus Hardware und/oder Software, die Sie gegen den nicht-autorisierten Zugriff auf Ihren Rechner schützt, während Sie sich im Internet bewegen. Firewalls werden deshalb oft in Firmen verwendet, die einen zentralen Zugang zum Internet haben (z.B. über eine Standleitung), gleichzeitig aber verhindern wollen, dass Hacker in iihr lokales Firmennetz einbrechen.

Wie bediene ich eine Suchmaschine richtig?
Wir alle kennen das Problem, etwas im Internet in einer Suchmaschine zu finden. Meist bekommen Sie auf eine Anfrage viel zu viele Antworten und finden die gewünschte Information nicht. Da hilft nur eine genauere Spezifikation dessen, was Sie suchen. Alle guten Suchmaschinen bieten Ihnen zu diesem Zweck spezielle Anweisungen.

Alle Suchmaschinen bieten eine Online-Hilfe, die Sie in Anspruch nehmen können:

  • Schreiben Sie den oder die gesuchten Begriffe klein, werden alle Begriffe gefunden - unabhängig ob sie groß oder klein geschrieben sind (case-insensitiv). Schreiben Sie dagegen Begriffe mit Groß-/Kleinschreibung werden auch nur die entsprechenden Begriffe ausgegeben (case-sensitiv).
  • Geben Sie zusammenhängende Begriffe wie z.B. "Wiener Prater" mit Anführungszeichen ein.
  • Verknüpfen Sie Begriffe mit "+" oder "-" . Der Suchbegriff "+software +aussenhandel" gibt Ihnen Seiten aus, in denen beide Begriffe vorkommen. Der Suchbegriff "+software -microsoft" gibt Ihnen eine Auswahl aller Seiten mit dem Suchbegriff Software ohne Microsoft aus.
  • Benutzen Sie "*" als Platzhalter in Suchbegriffen.

Welche Domainnamen (Internetadressen) stehen Ihnen zur Verfügung?
Computer können mit Zahlen besser umgehen, Menschen in der Regel besser mit Namen. Deshalb hat man ein System ersonnen, das die nummerischen IP-Adressen für die Endanwender in anschauliche Namensadressen übersetzt. Dazu hat man ein System geschaffen, das ähnlich wie bei den IP-Adressen hierarchisch aufgebaut ist. Eine Namensadresse in diesem System gehört zu einer Top-Level-Domain und innerhalb dieser zu einer Sub-Level-Domain. Jede Sub-Level-Domain kann nochmals untergeordnete Domains enthalten, muss es aber nicht. Die einzelnen Teile solcher Namensadressen sind wie bei IP-Adressen durch Punkte voneinander getrennt. Eine solche Namensadresse ist beispielsweise web2future.at.
Top-Level-Domains stehen in einem Domain-Namen an letzter Stelle. Es handelt sich um einigermaßen sprechende Abkürzungen. Die Abkürzungen, die solche Top-Level-Domains bezeichnen, sind entweder Landeskennungen oder Typenkennungen.

Beispiele sind:
de = Deutschland
at = Österreich
ch = Schweiz
it = Italien
my = Malaysia
com = Kommerziell orientierter Namensinhaber
org = Organisation
net = Allgemeines Netz
edu = amerikanische Hochschulen
gov = amerikanische Behörden
mil = amerikanische Militäreinrichtungen

Welche Internetadresse ist für Sie / Ihre Firma sinnvoll?
Wenn Sie sofort einen professionellen Einstieg ins Internet wollen, ist ein eigener Domainname sinnvoll. Sie sollten sich überlegen, ob Sie eine deutsche (.de) oder eine amerikanische (.com) Domain beantragen wollen. Für welche Variante Sie sich entscheiden, ist letztendlich Geschmackssache. Ein Angebot mit einer Domain auf .de richtet sich hauptsächlich an Kunden in Deutschland, während eine .com-Domain eher den Charakter eines internationalen Angebots erweckt.
Wenn Sie beispielsweise einen Domain-Namen wie „MeineFirma.de“ beantragen wollen, muss der Antrag an DENIC.de gestellt werden. Kommerzielle Provider erledigen das für Sie, wenn Sie dort einen entsprechenden Service in Anspruch nehmen. Ihren Wunschnamen erhalten Sie aber nur, wenn die Namensadresse noch nicht anderweitig vergeben wurde. Schlaufüchse sind daher auf die Idee gekommen, Namen großer Firmen, die noch keine eigene Domain beantragt haben, für sich zu reservieren, um sie dann, wenn auch die große Firma die Zeichen der Zeit erkennt, teuer an diese weiterzuverkaufen. Mittlerweile wurde solchen Machenschaften ein Riegel vorgeschoben.

Welche Zeichen sind als Domain-Name erlaubt?
Ein gültiger Domainname besteht aus Zahlen und Buchstaben und dem Zeichen "-" (Bindestrich), wobei er mit einer Zahl oder einem Buchstaben beginnen und enden muss. Ein Domainname muss mindestens einen Buchstaben enthalten (ansonsten wäre Verwechslung mit IP-Adressen möglich). Er darf nicht an der dritten und vierten Stelle Bindestriche enthalten. Beim Domainnamen wird nicht zwischen Groß/Kleinschreibung unterschieden. Die Mindestlänge des Domainnamens beträgt drei Zeichen, die Höchstlänge 63 Zeichen.

Wie funktioniert die Anmeldung eines Domain-Namens?
Die Vergabe der Domain-Namen erfolgt jeweils über die nationalen NICs. Selbstverständlich melden wir Ihren Domainnamen für Sie an, falls Sie das wünschen. Die Kosten, die dabei anfallen, sind in den Preisen des jeweiligen Webspace-Paketes inbegriffen. Es fallen für Sie keine zusätzlichen Kosten für die Registrierung Ihres Domainnamens an. Für österreichische Domains (.at) ist NIC.AT, für sog. Commercials (.com) die InterNIC in den USA zuständig. Wurde Ihr gewünschter Domain-Name registriert, so ist er Ihr Eigentum. Das heißt, Sie können ihn behalten, auch wenn Sie irgendwann zu einem anderen Provider wechseln sollten.

Wozu braucht man Zugriffsstatistiken?
Wenn Sie ein Projekt im WWW platziert haben, werden Sie sicher auch interessiert sein zu erfahren, wie häufig darauf zugegriffen wird. Um richtig einschätzen zu können, wie gut Ihr Projekt ankommt und was Sie daran verbessern sollten, reichen allerdings reine Zugriffszahlen nicht aus. Um aussagekräftige Ergebnisse über die Abrufe Ihrer WWW-Seiten zu erhalten, sind Statistiken nötig, die Ihnen die Zugriffe nach bestimmten Kriterien
aufschlüsseln. So gibt es Statistiken, die auflisten, welche Dateien am häufigsten abgerufen wurden, zu welchen Tageszeiten die meisten Besucher zu verzeichnen sind oder welche WWW-Browser am häufigsten verwendet werden.
Bei besseren Providern gehört es zum Service, dass Sie Zugriff auf Logdateien haben, die Ihren Speicherbereich betreffen. Die meisten Provider bieten auch CGI-Dienste (Standardisierte Programmierschnittstelle zum Datenaustausch zwischen Browser und Programmen auf dem Webserver) an, mit deren Hilfe Sie die Besucherzahlen nach verschiedenen Kriterien als Statistik aufbereitet bekommen.

Wie interpretiert man Zugriffsstatistiken richtig?
Haben Sie so gut wie keine Zugriffe?
Wenn Ihr Projekt erst seit wenigen Tagen im Netz steht, ist das normal. Wenn es allerdings schon seit Monaten online ist, haben Sie zu wenig unternommen, um das Projekt bekannt zu machen. Die Zugriffszahlen hängen natürlich auch von den angebotenen Themen ab. Ein Projekt über die neuesten Computerspiele hat nun einmal mehr Zugriffe als ein Projekt über seltene Orchideensorten.

Haben Sie viele Zugriffe auf die Einstiegsdatei, jedoch so gut wie keine auf die Unterseiten?
Es ist ganz normal, dass die Einstiegsseite mit Abstand die meisten Zugriffe zu verzeichnen hat. Wenn aber die Unterseiten so gut wie gar nicht besucht werden, deutet das darauf hin, dass vielen Besuchern Ihre Einstiegsseite nicht gefällt, dass bei der Einstiegsseite zu viele Daten (z.B. Grafiken) übertragen werden, oder dass die Einstiegsseite so unübersichtlich ist, dass die Besucher die Verweise zu den Unterseiten nicht finden. In diesem Fall sollten Sie Ihre Einstiegsseite neu, einfacher und übersichtlicher gestalten und überprüfen, ob das Verhältnis anschließend günstiger wird.

Werden große Grafiken häufig genug vollständig übertragen?
Das gilt besonders für Einstiegsseiten. Wenn eine solche Seite ihren Blickfang beispielsweise aus einer 50 Kilobyte großen Grafik bezieht und von dieser Grafik im Schnitt nur die Hälfte übertragen wird, bedeutet das, dass kaum ein Besucher darauf wartet, bis die Seite ihre ganze Pracht entfaltet hat. In diesem Fall sollten Sie die Seite dringend neu gestalten.

Wie lange halten sich Besucher auf Ihren Seiten auf?
Das können Sie am besten direkt an den Logdateien erkennen. Wenn Sie 50 Seiten haben und die Besucher im Schnitt unter einer Minute verweilen, ist das Projekt einfach nicht attraktiv genug. Ausgenommen davon sind Projekte mit dem Charakter von Nachschlagewerken, in denen niemand stöbert, sondern nur eine gezielte Auskunft sucht. Sie können nicht erwarten, dass die Besucher stundenlang bleiben und alles von vorne bis hinten studieren. Aber mehrere Minuten im Schnitt deuten darauf hin, dass die Besucher sich auch mal "verführen" lassen.

Wo kommen Ihre Besucher her?
Entweder bietet Ihr Provider eine entsprechende Statistik dazu an oder Sie müssen die Herkunfts-Logdateien ("referrer-files") auswerten. Achten Sie dabei darauf, von welchen fremden Adressen aus auf Ihr Projekt zugegriffen wird. So können Sie beispielsweise erkennen, ob Sie häufig über Themensuchen in Suchdiensten gefunden werden oder ob sich eine anklickbare Anzeige rentiert, die Sie bei einem Kataloganbieter gegen Gebühr geschaltet haben.

Was benötigt man um ins Internet zu gelangen?
Modem, Internetsoftware, Provider, Telefonanschluß.

Verschiedenes

Was Sie außerdem wissen sollten.

Haben Sie einen Fahrer, der die Drucksachen ausliefert?
Wir arbeiten mit Speditionen und Kurierdiensten zusammen.

Wie werden die Seiten z.B. einer Broschüre zusammengestellt?
Die Seitenzusammenstellung erfolgt mit unserem Ausschieß-Programm.

Mit welchem Ausschieß-Programm arbeiten Sie?
Mit ScenicSoft Preps 3.5.2. und Heidelberg SignaStation.

Können Sie mir einen Test drucken?
Nach Absprache - ja.

Kann ich zur Druckkontrolle anwesend sein?
Wenn Sie es wünschen - selbstverständlich. Ansonsten benötigen wir von Ihnen einen abgezeichneten Proof zur Druckfreigabe.